RÜCKEN

Rückenschmerzen zählen zu den häufigsten Volkskrankheiten und betreffen Männer und Frauen jeden Alters. Besonders im Sport, im Alltag und im Beruf wird der Rücken und die Wirbelsäule besonders beansprucht. Die Wirbelsäule ist eines der tragenden Elemente im menschlichen Körper. Sie besteht aus 24 Wirbeln, die durch Bandscheiben beweglich miteinander verbunden sind. Das Kreuzbein und schließlich das Steißbein bilden das Ende der Wirbelsäule. Schmerzen können an allen ihren Abschnitten auftreten, der Hals-, der Brust- und der Lendenwirbelsäule. Ursächlich sind Erkrankungen der Bandscheiben, der Wirbelgelenke oder andere Erkrankungen.

Rückenschmerzen können auf verschiedene Weise therapiert werden. Der behandelnde Arzt entscheidet, ob eine nicht-operative (sogenannte konservative) Therapie möglich ist oder ob in schweren Fällen operiert werden sollte. Bei der konservativen Therapie kommen verschiedene Möglichkeiten zum Einsatz. Im Mittelpunkt stehen dabei häufig Bandagen und Orthesen. 

Rückenbandagen und -orthesen können die Körperhaltung verbessern und dabei helfen, Muskelverspannungen abzubauen. Sie tragen dazu bei, fehlbelastende Bewegungen zu reduzieren, die Wirbelsäule zu stabilisieren und schmerzhafte Bereiche zu entlasten. 

Bandagen sind körperteilumschließende oder körperteilanliegende Hilfsmittel. Sie bestehen aus weichen Textilien, die sich nicht nur der Körperform gut anpassen, sondern auch kontrolliert ausgeführte Bewegungen vollständig zulassen. Bandagen wirken stabilisierend, stützend und bewegungslenkend.

Bei Orthesen werden im Gegensatz zu Bandagen neben elastischen Materialien auch stabilisierende Stützelemente aus Kunststoffen und Metallen verwendet. Die technisch oft sehr aufwendigen Hilfsmittel fixieren, stützen, führen oder korrigieren vor allem die betroffenen Gelenke und Körper-partien. 

Als Spezialist kann Ihnen das Sanitätshaus Edelmann Fritzlar zahlreiche Bandagen und Orthesen verschiedener Hersteller anbieten. Die innovativen Produkte entlasten den Rücken, ohne die Beweglichkeit des Patienten zu stark einzuschränken. Das Ergebnis: weniger Schmerzen und mehr Lebensfreude im Beruf, im Sport, wie im Alltag.